FPÖ Wiener Neustadt: FP-Schnedlitz präsentiert Finanzidee für Stadt - "Simpler Trick: Vertragsumstellung bei Kredit bringt 2.000.000,- Euro!"

10.01.2014

FP-Schnedlitz präsentiert Finanzidee für Stadt - "Simpler Trick: Vertragsumstellung bei Kredit bringt 2.000.000,- Euro!"

Paukenschlag in Wr. Neustadt: Durch den von der FPÖ geforderten Schritt könnten sämtliche Gebührenerhöhungen die die Bürger 2014 treffen zurück genommen werden!

"Eine simple Vertragsumstellung bei vier Kreditverträgen bringt 2 Millionen Euro Einsparung für die Stadtkassa Wr. Neustadts! Von der SPÖ wurde diese Möglichkeit einfach verschlafen." so kommentiert FPÖ Klubobmann Michael Schnedlitz eine von der FPÖ Wr. Neustadt aufgebrachte Idee, die Stadt und somit vor allem die Bürger zu entlasten.

"Durch eine Änderung in der Gesetzeslage muss die Stadt für endfällilge Darlehen laufend Rücklagen für die am Laufzeitende fällig werdende Tilgung bilden. Würde man anstatt das Geld in die Tilgungsrücklagen, das Geld direkt in eine laufende Tilgung fließen lassen, wird sich die Stadt allein bei den von uns durchgerechneten vier Krediten über zwei Millionen Euro sparen. Beim derzeitigen System ist eine volle Zinsbelastung über die gesamte Laufzeit gegeben, obwohl die niedrig verzinsten Rücklagen ohnehin gebunden sind. Das ist ein finanzpolitischer Wahnsinn!" erklärt Schnedlitz. "Alles was zu tun wäre, ist die vier Kreditverträge vom endfälligen Modell auf Annuitätentilgung umzustellen."

"Ein Schildbürgerstreich der SPÖ, dass trotz Gesetzesumstellung weitere endfällige Kredite überhaupt beschlossen wurden. Das Widerspricht ganz klar den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit nach denen sich Politiker zu richten haben und zeigt gleichzeitig die finanzpolitisch völlige Unfähigkeit der SPÖ. Da wundert niemanden mehr, warum die Stadt im finanziellen Ruin versinkt." so Schnedlitz.

Die FPÖ hat schon mehrfach im Gemeinderat auf den Missstand hingewiesen. "Die SPÖ handelt bisher einfach nicht, während täglich Steuergeld verbraten wird. Wir werden nun bei der ersten Gemeinderatssitzung 2014 einen Antrag auf Umstellung der vier Verträge einbringen. Diesem Antrag muss die SPÖ im Sinne der Wirtschaftlichkeit auch zustimmen." so Schnedlitz abschließend.