FPÖ Wiener Neustadt: FP-Landbauer zu Multiversum: Büchse der Pandora muss endlich geöffnet werden

10.01.2014

FP-Landbauer zu Multiversum: Büchse der Pandora muss endlich geöffnet werden

FPÖ fordert lückenlose Aufklärung über Geldflüsse und politische Verflechtungen 
„Wer glaubt, alle Fragen rund um die Finanzierung der Multiversum Betriebs GmbH in Schwechat hätten sich mit dem Rücktritt von Ex-Bürgermeister Fazekas  erübrigt, der irrt gewaltig. Den Gefallen werden wir der SPÖ inklusive Freunderln sicher nicht tun“, so der freiheitliche LAbg. Udo Landbauer. Für die FPÖ steht nach wie vor fest, dass es sich beim Multiversum um einen noch nie dagewesenen Finanzierungsskandal unter Federführung der SPÖ handle.

„Die SPÖ hat über Jahre ein Netzwerk von Genossen und Verwandten gesponnen, das schamlos das Geld der Bürger verschleudert hat“, so Landbauer, der überzeugt ist, kolportierte Darlehensvergaben mit öffentlichen Geldern als auch nicht legitimierte Kreditaufnahmen vom Rechnungshof bestätigt zu bekommen. Darüber hinaus sei auch die Rolle der Neo-SP-Abgeordneten Katharina Kucharowits als ehemalige Gemeinderätin sowie engste Mitarbeiterin Fazekas in dieser Causa genau zu hinterfragen. 
Als äußerst tragisch bezeichnete Landbauer den Umstand, dass durch die rote Misswirtschaft einmal mehr der Sport in Verruf käme. „Leider ist es nach wie vor Usus, dass manche Funktionäre den Sport in Österreich als Selbstbedienungsladen nützen, besonders schwer wiegt, dass man sich im Falle Multiversum der Nachwuchsförderung bedient hat“, so Landbauer.

„Fakt ist, dass bereits jetzt der Stadt und damit den Bürgern ein immenser finanzieller Verlust entstanden ist und es einer sofortigen und lückenlosen Aufklärung bedarf, um den Schaden nicht noch größer werden zu lassen“, so der freiheitliche Mandatar abschließend.