FP-Schnedlitz: Bevölkerung muss SPÖ-Wahlkampfschmäh bezahlen

Utl.: Nicht einmal die Dümmsten fallen noch auf diese politischen Taschenspielertricks hinein!

Empört: FPÖ KO Michael Schnedlitz

Zu Beginn der - ganz zufällig drei Monate vor der GR-Wahl - von der SPÖ ins Leben gerufenen Bürgerbefragung, rund um ein neues Wiener Neustädter Stadion, kritisiert die FPÖ Wiener Neustadt diese Befragung als Hohn an den Bürgern.

"Es ist für jeden Wiener Neustädter leicht durchschaubar, welches Spiel hier gespielt wird. Ein Schlag ins Gesicht jedes mündigen Menschen, wenn man derartig als billiges Wahlkampfmittel missbraucht wird!" ärgert sich FPÖ Klubobmann StR Michael Schnedlitz.

"Ich gehe prinzipiell davon aus, dass mir die Post diese als Bürgerbefragung getarnte Werbung nicht zustellen wird. Immerhin habe ich >>Bitte kein Werbematerial<< auf meinem Postkasten stehen." so Schnedlitz weiter.

"Sollte die Stadt die seit Jahren fehlenden Millionenbeträge wirklich aus den Hut zaubern können, sollten als erste Maßnahme sofort die massiven Gebührenerhöhungen wieder zurückgenommen werden. Weiters muss dringend Geld in den Ausbau von sicheren Schulwegen und Infrastruktur für die breite Öffentlichkeit investiert werden." so Schnedlitz. "Würde die SPÖ das Projekt und direkte Demokratie ernst nehmen, würde man zuerst die Finanzierung sicher stellen und dann die Bevölkerung einbinden. Nur das würde nach der Wahl keine Wähler mehr bringen. Wird es nun aber auch nicht, denn es wundert mich nicht mehr, dass die Wut in der Bevölkerung auf die Politik so groß ist, wenn die Politik - in diesem Fall die SPÖ - die Bevölkerung für so dumm verkauft." so Schnedlitz abschließend.