FPÖ Wiener Neustadt: FP-Landbauer zur Schließung des Militärgymnasiums Wiener Neustadt: SPÖ-Klug lässt die Schüler im Regen stehen

03.10.2014

FP-Landbauer zur Schließung des Militärgymnasiums Wiener Neustadt: SPÖ-Klug lässt die Schüler im Regen stehen

Utl.: Nun ist das Land Niederösterreich gefordert – FPÖ tritt für Verländerung ein

"Die Zusperrpläne von SPÖ-Verteidigungsminister Klug haben, wie angedroht, auch vor Niederösterreich nicht Halt gemacht", kritisiert FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Udo Landbauer. "Die Leidtragenden im Falle der Schließung des Militärrealgymnasiums sind die Kinder! Denn nur noch die beiden älteren Jahrgänge sollen dort maturieren können, die Jüngeren lässt man kurzerhand im Regen stehen!"

Bis zur allerletzten Minute haben sich die Freiheitlichen NÖ für den Erhalt der renommierten Schule ausgesprochen. "Eine eigens gestartete Facebook-Initiative namens 'Rettet das Militärrealgymnasium' wurde innerhalb von drei Tagen gleich 7.000 Mal bestätigt", freut sich Landbauer, der auch selbst Absolvent dieser im deutschsprachigen Raum einzigartigen Schule ist. "Das zeigt deutlich, dass auch die Menschen vor Ort für den Erhalt dieser Schule sind. Leider umsonst! Die rote Zusperrwalze hat die einzige Ausbildungsstätte dieser Art gnadenlos niedergemäht, schließlich passt sie dem roten Minister nicht ins ideologische Konzept."

Im Bildungsbereich sieht Landbauer jetzt generell Landeshauptmann Pröll gefordert: "Die Freiheitlichen fordern eine Verländerung der Schulerhalter. Es ist ein Gebot der Stunde, alle niederösterreichischen Schulen inklusive Berufs- und Bundesschulen in die Obhut des Landes zu nehmen. Das würde zudem für eine finanzielle Verschlankung sorgen und ein wichtiger Schritt in Richtung Verwaltungsreform sein! Ein entsprechender FPÖ-Antrag wurde bereits abgelehnt, wir bleiben aber am Ball!“