FPÖ Wiener Neustadt: FP-Landbauer fordert österreichweites Koran-Verteilverbot

29.10.2014

FP-Landbauer fordert österreichweites Koran-Verteilverbot

Utl.: Jede Möglichkeit für islamistische Terroristen, unsere Jugend zu manipulieren, muss im Keim erstickt werden

"Das Koranverteilverbot, das aufgrund unserer Initiative nun in Wr. Neustadt umgesetzt wurde, ist ein schöner Etappensieg. Ziel allerdings muss es sein, dieses Verbot auf ganz Österreich auszudehnen", forderte heute RFJ-Bundesobmann LAbg. Udo Landbauer. Dies wäre insbesondere in Hinblick auf die Sicherheit unserer Jugend wichtig. "Das jüngste Beispiel eines 14-jährigen Österreichers, der sich einer Dschihadisten-Gruppe anschließen wollte und möglicherweise einen Selbstmordanschlag geplant hat, zeigt, welche Gefahr von diesen Terrorzellen ausgeht", so Landbauer.

Jede Möglichkeit für islamistische Terroristen, unsere Jugend zu manipulieren, sei daher sofort im Keim zu ersticken. "Und dazu gehört sicherlich auch das Verteilen des Korans. Ein Jugendlicher ist in seinen Glaubensgrundsätzen oftmals noch nicht so gefestigt, wie ein Erwachsener und somit leichte Beute für diese Terrororganisationen", befürchtet Landbauer.

Mittlerweile seien bereits über 140 Jugendliche aus Österreich nach Syrien aufgebrochen, um sich den Terror-Brigaden "Islamischer Staat" anzuschließen. Gemessen an seiner Einwohnerzahl liege Österreich mit seinen freiwilligen Dschihadisten im europäischen Spitzenfeld. "Diese Zahl ist mehr als alarmierend. Es ist fünf vor zwölf, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um unsere Jugend vor diesem Wahnsinn zu bewahren" so Landbauer abschließend.