FPÖ Wiener Neustadt: Wiener Neustadts Schulen steuern auf Katastrophe zu

31.07.2014

Wiener Neustadts Schulen steuern auf Katastrophe zu

Utl.: "Österreichische Kinder in Minderheit. 42% der Volksschüler mit nicht-deutscher Muttersprache - in Hotspots bereits über 70%. Trend: steigend. Ernsthafte Lösungsansätze fehlen." so die Schlagworte von FPÖ Klubobmann Stadtrat Michael Schnedlitz.

Verärgert über SPÖ & ÖVP zeigt sich
FPÖ Stadtrat Michael Schnedlitz.
Ein düsteres Bild zeichnet die FPÖ etwa 1,5 Monate vor Schulanfang über den Zustand in Wiener Neustadts Schulen.
"Die Problematik mit Kindern die nicht Deutsch können ist seit Jahren bekannt.

Die gesamte letzte GR-Periode wurden jedoch keine ernst zu nehmenden Anstrengungen unternommen, das Problem zu beheben.

Wiener Neustadt bei ausländischen Schülern Spitzenreiter. 

Der Niederösterreichschnitt von Volksschülern mit nicht-deutscher Muttersprache liegt bei 16,1%. In Wiener Neustadt finden wir uns mit 41,9% an der traurigen Spitze der Statistik. In manchen Volksschulen der Stadt befinden sich die Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache bereits in deutlicher Mehrheit. Bedenkt man, dass die Zahl auf alle Pflichtschulen gerechnet noch deutlich niedriger ist, in den Volksschulen aber explodiert, kann man ableiten, welche Probleme auf die gesamte Wiener Neustädter Schulbildung in den nächsten Jahren zukommen. Ein regelkonformer Unterricht ist bald nicht mehr möglich. Schüler leiden unter den Sprach-Defiziten ihrer Mitschüler." so Schnedlitz.

"Es ist für mich nicht zu akzeptieren, dass unseren Kinder aufgrund mangelnder Integrationregeln und jahrelangem politischen Versagen keinen ungestörten Zugang zu qualifizierter Bildung haben. Wir verbauen unseren Kindern die Zukunft. Nicht die Lehrer sind schuld, sondern ausschließlich die verantwortungslose Politik." ärgert sich Schnedlitz.

"Das Wiener Neustadt doppelt so viele Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache hat, als alle anderen Bezirke in Niederösterreich zeigt, dass die Stadtpolitik völlig versagt hat. Hier muss sich genauso etwas ändern, wie in den Schulen selbst. FPÖ Forderungen wie 'Deutsch vor Schuleintritt' und die Begrenzung der Schülerhöchstzahl mit migrationsbedingtem Sprachdefizit müssen sofort in die Tat umgesetzt werden. Schwerwiegende Probleme erfordern schwerwiegende Maßnahmen und Reformen." so StR Schnedlitz abschließend.