„Sollte
sich die Information bewahrheiten, dass ein von der Stadt Wiener Neustadt
bezahlter Vortragender während mehrerer Schulinformationsveranstaltungen
versucht hat, die FPÖ massiv zu diffamieren und politischen Einfluss auf die
Schüler zu nehmen, dann ist das nicht nur zu verurteilen, sondern wird auch
rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen“, so der freiheitliche
Bezirksparteiobmann und LAbg. Udo Landbauer.
Verärgert: LAbg. Landbauer |
Unter anderem wurde berichtet, dass versucht worden sei, der FPÖ zu unterstellen, für den Anschluss an Deutschland zu sein. Informationen von Schülern der HTL als auch des BRG Gröhrmühlgasse zufolge soll die FPÖ auch mit anderen Aussagen massiv diffamiert worden sein. „Uns sind mehrere Zeugen namhaft gemacht und auch Tonbandmitschnitte der ungeheuerlichen Aussagen zugespielt worden“, so der freiheitliche Mandatar.
Hinzu
komme, dass auch Aussagen über einzelne Führungsfunktionäre der FPÖ gefallen
seien, um bewusst ein schlechtes Bild auf die FPÖ zu werfen. „Besonders
erschwerend kommt in diesem Fall hinzu, dass diese Anpatzerei auch noch auf
Steuerkosten stattgefunden hat“, ärgert sich Landbauer.
KO StR Michael Schnedlitz |
„Die
SPÖ streitet die Sachlage in ihren Stellungnahmen nicht einmal ab! Damit hat die
Bürgermeisterpartei ihren politischen Tiefpunkt erreicht, der zweifellos
Konsequenzen haben muss“, so der freiheitliche StR Michael Schnedlitz, der
dringenden Handlungsbedarf sieht. „Die Vorwürfe sind zu massiv, als zur
Tagesordnung überzugehen. Sollten die Sozialdemokraten keine Konsequenzen aus
diesen Vorfällen ziehen, dann ist rote Stadtregierung mehr als rücktrittsreif!“,
so Schnedlitz weiter.
Beide
Mandatare kündigen an, sowohl den Landesschulrat als auch das
Unterrichtsministerium mit dieser Causa beschäftigen zu wollen. Darüber hinaus
stellt Schnedlitz klar, einen Sondergemeinderat zu fordern, „sollte der
Bürgermeister und seine Gefolgschaft nicht zur Vernunft kommen und alle
beteiligen Hetzer zur Verantwortung ziehen“, so der freiheitliche StR
abschließend.