FPÖ Wiener Neustadt: FP-Landbauer: SPÖ ignoriert Drogenproblematik

07.12.2014

FP-Landbauer: SPÖ ignoriert Drogenproblematik

Utl.: Bürgermeister lehnt ohne Begründung eine Behandlung im Gemeinderat ab

Als vollkommen unverständlich und inakzeptabel bezeichnet FPÖ Bezirksobmann LAbg. GR Udo Landbauer die Ignoranz der SPÖ gegenüber der akuten und gefährlichen Drogenproblematik im Bereich Stadtpark und Umgebung. Landbauer, der in der vergangenen Sitzung des Wr. Neustädter Gemeinderates einen Antrag einbrachte, wonach die zuständigen Stellen der Stadt an einer Lösung der Thematik arbeiten sollen, kann die Ablehnung der Mehrheitsfraktion nicht nachvollziehen.

„Es ist augenscheinlich und hinlänglich bekannt, dass der Bereich Stadtpark, Beethovenallee und Esperanto Park zum Drogenumschlagplatz Nr. 1 der Stadt mutiert. Diese Problematik einfach zu ignorieren, zeugt von absoluter Verantwortungslosigkeit des Bürgermeisters,“ so Landbauer, der erst vor wenigen Tagen wieder einen Drogenhandel dokumentierte und zur Anzeige gebracht hat.

„Sollte die SPÖ kein Interesse daran haben, die Stadt von Drogendealern sauber zu halten und vor allem die Parkanlagen für Familien und Kinder wieder verwendbar zu machen, dann mögen ihre Mandatare doch bitte um Asyl am Wiener Karlsplatz ansuchen. Es ist unfassbar, dass sich eine Bürgermeisterpartei gegen einen Antrag ausspricht, der sich gegen die unübersehbare Drogenszene ausspricht. Aber womöglich dürfte die SPÖ nicht mehr nur für Cannabisfreigabe stehen, sondern auch schon das Dealen mit allen möglichen Tabletten und Pulvern goutieren,“ so Landbauer abschließend.