„Wiener Neustadt hat einen neuen Schuldenrekord zu verzeichnen und die SPÖ plant mit ihren Spekulationsgeschäften munter weiterzumachen“, so der freiheitliche LAbg. GR Udo Landbauer zur Budgetverhandlung 2014.
Der von der SPÖ kolportierte Abgang betrage erneut 6,4 Millionen Euro, wobei ausgesetzte Zinstilgungen und aufgelöste Rücklagen in Millionenhöhe noch gar nicht miteinberechnet wurden. „Die Zahl ist in Wahrheit daher noch viel dramatischer“, so der freiheitliche Mandatar. Und damit nicht genug, denn der mittelfristige Finanzplan weise eine weitere Verschuldung in Höhe von 47 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre aus.
Bereits jetzt würde die Verschuldung der Stadt dank SP-Spekulationsgeschäften mit SWAPs und Fremdwährungskrediten 186 Millionen Euro betragen, zusätzlich kämen noch knapp 200 Millionen Euro Schulden der ausgegliederten Gesellschaften hinzu.
„Seit Jahren fordern wir eine Rechnungsprüfung, um der Geldvernichtungsmaschinerie a la SPÖ ein Ende zu setzen und seit Jahren werden unsere Anträge von dieser abgewürgt. Das legt natürlich den Verdacht nahe, dass hier versucht wird, das wirkliche Ausmaß der budgetären Katstrophe zu vertuschen. Wenn man sich diesen Budgetentwurf ansieht, ist es bereits fünf nach zwölf und damit höchst an der Zeit endlich die Notbremse zu ziehen. Mit einer SPÖ am Ruder steuert die Stadt geradewegs in den finanziellen Ruin“, so Landbauer abschließend.